Entwicklung des Kindes : Freud und Leid

„Freud und Leid sind nahe Nachbarn.“ ( Sprichwort ) 

Blog Familie

 

Wie oft bin ich nachts wachgelegen und habe mir überlegt, ob alles bei uns zur Zufriedenheit läuft. Ist alles im Rahmen, sind die Kinder altersgemäß entwickelt? Warum kann das Kind von Mutter 1 schon laufen und grinst mit einem strahlenden Zahnlächeln in die Krabbelrunde, während Kind 4 immer noch krabbelnd am Apfelschnitz lutscht

Warum liest Kind von Vater 3 am Ende von Klasse 1 schon fließend, während Kind 2 bei uns hier,  lieber den ganzen Tag auf dem Spielplatz verbringt?

 

Genauso oft habe ich mich aber auch bei dem Gedanken ertappt, ob ich nicht doch den nächsten  Albert Einstein geboren habe, weil irgendwer sehr früh irgendeinen Meilenstein erreicht hat.

 

Welche Einteilung kann man denn vornehmen?

 

In jedem Entwicklungsalter stellen sich andere Fragen, man teilt die Entwicklung  in 6 Altersstufen ein.

  • Neugeborene (1. Lebensmonat)
  • Säugling ( 1. Lebensjahr)
  • Kleinkind ( 1-3 Jahre )
  • Vorschulkind ( 3-5 Jahre )
  • Schulkind ( 5-14 Jahre)
  • Adoleszenz ( 10-18 Jahre)

 

Was kann man tun?

Zur Verfügung stehen immer verschiedene Skalen, die U-Untersuchungen und Statistiken. Der Kinderarzt beurteilt den jeweiligen Stand des Kindes und Auffälligkeiten werden dort angesprochen.

In der Praxis ist es im Großteil der Fälle so, dass die meisten Kinder absolut altersgerecht entwickelt sind, und dass man sich auch bei Abweichungen immer noch keine größeren Sorgen machen muss, denn jedes Kind hat sein eigenes Tempo und darf sich dieses auch genehmigen.

Da man sich als Elternteil dennoch oft Gedanken macht, und auch gerne wissen möchte, wie man sein Kind fördern und unterstützen kann, biete ich Ihnen gerne die Möglichkeit, Sie und Ihr Kind kennenzulernen und Sie bei der Unterstützung seiner Entwicklung zu beraten.