Pubertät : Dr.Jekyll und Mr. Hyde

„Zwei Seelen wohnen, ach! in meiner Brust, die eine will sich von der andern trennen.“ ( Johann Wolfgang von Goethe)

Blog Familie

 

 

Kleine Kinder, kleine Sorgen. Große Kinder… Was habe ich diesen Satz gehasst, als die Kinder klein waren. Ich dachte wirklich, es sei eine dieser blöden Lebensweisheiten die man milde lächelnd an die spätere Generation vererbt.

 

Wie es immer ist, war dem natürlich nicht so. Das wundervolle Leben aus gemeinsamen Unternehmungen, unglaublich offenen Konversationen, Spiele-und Fernsehabenden mit der Familie endete schleichend.

Plötzlich waren alle anderen Menschen aus dem Dunstkreis der Jugendlichen hier im Haus unfassbar wichtig. Die Plaudertaschen von früher waren verstummt, Freunde gingen ein und aus, Freizeit wurde verplant… Es tauchte eben alles auf, was die Pubertät ausmacht.

 

Allerdings gab es auch Dinge, die man nicht so eben nebenbei erzählt. Es tauchten auch große Sorgen auf, mit denen es klar zu kommen galt.

 

Was ist da los?

 

Eltern doof, Schule doof, Leben ist zu anstrengend. Die Zeit zwischen 11 und 18 Jahren ist eine einzige Baustelle.

Eine Psychologin teilte mir mit: Die Pubertät macht mit den Kindern, was sie will. Die Erfahrung zeigt mir, sie hat recht.

Die Pubertät beginnt durch verschiedene Umwelteinflüsse heutzutage immer früher und sie kann  Eltern und Jugendliche an den Rand ihrer Kräfte bringen.

Eben noch der größte Freund von Winnie Puh, jetzt mal eben mit Freunden ( die eher nichts mit dem Bären gemein haben) unterwegs.

Das Pubertieren  ist aber eine Möglichkeit für die Jugendlichen ,  sich auf das Ablösen vom Elternhaus einzustellen. Die Reibung,  die dabei entsteht ist wichtig und notwendig. Ebenso notwendig ist es, dass Eltern diese Konflikte aushalten und ihnen begegnen können.

 

Was ist zu tun?

 

Sehr gerne bin ich mit all meiner Erfahrung  in diesen stürmischen Zeiten für Sie da,  und unterstütze Sie  bei allen Themen sei es physisch oder psychisch, rund um die spannende Zeit der Pubertät.