Mykotherapie- Vitalpilze
- Basierend auf ostasiatischer, traditioneller Medizin
- Ein Zusammenspiel aus besonderen Metaboliten, Mineralstoffen, Biopolymeren, Vitaminen, Lipiden, Proteinen und Polyphenolen
- Ein ganzheitlich-natürlicher Ansatz zur Aufrechterhaltung des gesundheitlichen Gleichgewichtes, zur Therapie von funktionellen Beschwerden, zur Prävention und natürlich begleitend zu anderen Therapieformen
Die Mykotherapie besteht um es in Kürze zu sagen quasi aus drei Säulen:
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Transformation und Regulation
Im Ökosystem sind Pilze zuständig für die Transformation der organisch anfallenden Abfallprodukte. Damit dienen sie der Regulation vieler Auf- und Abbauprozesse. Diese intelligente Regulation verhilft zu intakten Gleichgewichtszuständen und einer Balance aller ablaufenden Prozesse.
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Stärkung und Entgiftung
Als Bioremediatoren nehmen Pilze Toxine auf und schaffen somit neue Lebensgrundlagen, eine physiologische und energetische Ausleitung im Organismus.
Sie sorgen für eine Unterstützung auf der Zellebene und können Psyche und Emotionen regulieren.
Das sind allerdings Vorstellungen, die von der evidenzbasierten Medizin, landläufig Schulmedizin so noch nicht geteilt werden. Fragen Sie mich gerne.
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Transport, Schutz und Versorgung
Dadurch, dass Pilze symbiotische Lebewesen sind, sind sie mit einer Filterfunktion für Stressoren, Nährstoffe etc. ausgestattet. Sie sind ernährungsphysiologisch äußerst wertvoll und wirken zum Teil stark antioxidativ. Sie leisten naturheilkundlich gesehen ihren Beitrag zur Prävention, indem sie ganzheitlich unterstützen.
Welches sind die wichtigsten Vitalpilze?
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Reishi- glänzender Lackporling
Auch bekannt als „Pilz der Unsterblichkeit“. In der orientalischen Medizin wird die Fähigkeit hervorgehoben das Jing-Qi ( Energie der Vorfahren) zu stärken und Energieblockaden zu beseitigen. Es ist dort auch ein traditionelles Elixier für den Erhalt der Gesundheit.
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Cordyceps- chinesischer Raupenpilz
Eines der beliebtesten Naturheilmittel in der TCM, dort wird er zur Energetisierung eingesetzt. Er ist dort dem Lungen- und Nieren- Meridian ( zu dem auch die Nebennieren gehören) zugeordnet. Die letztgenannten sind Produktionsstätten vieler wichtiger Hormone, was als Erklärungsansatz für die wichtigen Eigenschaften dieses Pilzes angesehen werden kann.
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Chaga- schiefer Schillerporling
Der Chaga hat eine lange Tradition in der sibirischen Medizin. Dort wurde er zur Behandlung von Darm- Leber- und Herzproblemen eingesetzt. Die extrem schwarze Farbe des Pilzes erhält dieser durch Melanin, einer stark antioxidative Substanz, die auch in der menschlichen Haut vorkommt und im Haar vorkommt.
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Hericium- Löwenmähne
Die Löwenmähne ist ein Vitalpilz, der sich in China und Japan großer Beliebtheit. Der hohe Anteil an prä- und probiotischen Ballaststoffen und Proteinen sowie speziellen Molekülen ( Erinacin, Hericenon…) leistet einen wertvollen Beitrag in der Anwendung bei Beschwerden des Magen-Darm-Traktes und des vegetativen Nervensystems. Auch in der westlichen Welt steigt die Beliebtheit deutlich an.
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Maitake- Klapperschwamm
Der Maitake wird in der TCM schon seit Jahrhunderten verwendet. Dort wird er als Mittel für Stoffwechsel und Leberbeschwerden genutzt.
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Sonnenpilz- AbM
Der Agaricus blazei Murill wurde in den Regenwäldern Brasiliens vor ca. 70 Jahren erst entdeckt. Intensiv in Japan erforscht, wurde er in der dortigen Naturmedizin als Sonnenpilz mit besonderen Heilkräften angesehen.
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Shiitake- Pasania Pilz
Laut Überlieferungen in der TCM, wird der Shiitake bereits seit 2000 Jahren als Vitalpilz eingesetzt. Dort gilt er als Naturprodukt zur Stärkung und Kräftigung.
Indem er das Qi ( unsere Lebensenergie) anregt und reguliert, sowie Yin und Yang ausgleicht, soll er unseren Organismus ausgleichend regulieren.
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Polyporus- Eichhase
Ebenfalls seit 2000 Jahren ist der Polyporus in der asiatischen Volksmedizin vorzufinden und verzeichnet. Dieser dient als Mittel der Ausleitung und des Fließens und ihm werden verschönernde Effekte für Haut und Haar zugesprochen.
Das alles sind aber mehr oder minder noch hypothetische Wirkungsmechanismen. Die Mykotherapie ist im Prinzip ein Teil der wissenschaftlich anerkannten Phytotherapie, aber in Europa eher noch am Anfang der Forschung und wissenschaftlichen Begründung. In China und Japan sieht das ganz anders aus. Da ist es das Erbe der TCM, das hier auch die evidenzbasierte Forschung antreibt.
Ich freue mich sehr über diese bereichernde Therapiemethode, die mein Repertoire hervorragend ergänzt.