Neurodermitis : Hautsache
Juli 19, 2021Homöopathie : Simsalabim
Juli 19, 2021Denn die Menschen sind zwar für vieles geschaffen, doch nicht für die Einsamkeit“ (Nila Monou)
Sieben Uhr morgens, ich trinke Kaffee, Vesperdosen liegen einsam in Schubladen, das Haus ist ganz still. Seit 18 Jahren ist mir das nicht mehr passiert, eigentlich ist morgens immer Trubel, jeder will etwas, alle suchen Busfahrkarten, Hausaufgaben, Socken…
So haben viele unserer Tage begonnen in der langen „Zwangspause“, die uns das Corona-Virus beschert hat. Eigentlich schön denkt man sich, endlich mal zur Ruhe kommen, entschleunigen…
Für die Kinder und Jugendlichen sah es allerdings ganz anders aus.
Was ist passiert?
Die Freunde durften nicht mehr besucht werden, die Freizeitaktivitäten brachen ein, Oma und Opa mussten zu Hause bleiben, schlimmer noch, man war „schuld“, dass sie sich infizieren könnten. Schulen, Kindergärten, Jugendeinrichtungen waren geschlossen…
In der Ärztezeitung äußert sich Frau Professorin Ulrike Ravens-Sieberer, Forschungsdirektorin der Klinik für Kinder-und Jugendpsychatrie indem Sie berichtet, dass fast jedes dritte Kind Hinweise auf eine psychische Belastung zeigt.
Kinder und Jugendliche leiden verstärkt unter psychosomatischen Beschwerden wie Kopf-und Bauchweh, Niedergeschlagenheit bis hin zu Depressionen und entwickeln Ängste und Zwangsstörungen.
Die Situation ist schon für Erwachsene schwierig auszuhalten, wieviel mehr richtet es bei unseren Kindern an.
Was ist zu tun?
Allerdings gibt es auch viele Möglichkeiten, um unseren Lieblingsmenschen dabei zur Seite zu stehen.
Wenn man innerhalb der Familie ein wertschätzendes Umfeld bietet, wenn sich Kinder gut aufgehoben fühlen, dann schauen sie auch optimistischer in die Zukunft. Einmal mehr ist der Wert der Familie nicht zu unterschätzen.
Für alle anderen Sorgen, Ängste und Probleme, die sich unter Umständen jetzt in dieser Zeit manifestiert haben, biete ich die Möglichkeit, mit Ihnen zusammen lösungsorientiert daran zu arbeiten.