Homöopathie : Simsalabim
Juli 19, 2021Entwicklung des Kindes : Freud und Leid
Juli 20, 2021„Wasser ist die treibende Kraft der gesamten Natur.“ ( Leonardo da Vinci)
Sobald wir unterwegs sind, ist es schon ein Running Gag, dass die Kinder mich fragen, ob ich denn ganz genau weiss, wo am Ankunftsort Toiletten sind, und ob ich mir schon den Weg an diesen entlang gut überlegt habe. Und in der Tat ist es so, dass ich seit gefühlt 20 Jahren ständig auf der Suche nach dem stillen Örtchen bin.
Eine/r muss immer und natürlich ist es bei Kleinkindern besonders wichtig, schnell eine Möglichkeit zu finden, Wasser lassen zu können.
Was aber, wenn man plötzlich ständig das WC aufsuchen muss, es brennt, schmerzt oder am Ende auch noch Blut zu sehen ist?
Was habe ich denn?
Im Alter von 6 Jahren haben ca. 7% aller Kinder einen Harnwegsinfekt durchgemacht, Mädchen sind häufiger betroffen, da deren Harnröhre geschlechtsbedingt kürzer ist.
Es gibt einen Höhepunkt im Säuglingsalter und einen anderen im Alter zwischen 3 und 4 Jahren, also um den Zeitpunkt an dem die meisten Kinder trocken sind und werden.
Oftmals sind es harmlose Ursachen, die zu solch einem Infekt führen. Bakterien gelangen in den Harntrakt und verursachen einen aufsteigenden Infekt, die Kinder verkühlen sich im Freibad…
Charakteristisch sind Schmerzen und Brennen beim Wasserlassen. Unspezifischere Symptome sind Fieber, Bauchschmerzen, Gewichtsverlust, Erbrechen oder Durchfall.
Beim Säugling ist es naturgemäss noch schwieriger einen Infekt zu erkennen, denn diese Kinder sind oftmals sehr apathisch und einfach schwer krank, ohne sagen zu können, was Ihnen nun weh tut.
Was ist zu tun?
Oftmals müssen Infektionen mit Antibiotika behandelt werden. Wenn es sich um unkompliziertere Fälle handelt, kann man auch andere Therapieoptionen in Erwägung ziehen.
Präventiv und im Akutfall hat auch die Naturheilkunde zahlreiche Möglichkeiten, die man sehr gut anwenden kann, um dem Kind die Schmerzen zu nehmen.
Dazu berate ich Sie sehr gern persönlich